Janine Berg-Peer/ September 29, 2020/ Alle Artikel, Angehörige, Termine/ 0Kommentare

Kokardenblume

Neue Termine für Webinar vom 30.09. – 01.12.2020

Liebe Interessentinnen und Teilnehmerinnen,

hier noch mal die leicht veränderte Terminliste. Ich hatte mich mit einem

Termin vertan und dann habe ich auf Bitten der TeilnehmerInnen noch einen Termin thematisch etwas geändert.

Die bisherigen Termine liefen richtig gut, ZOOM klappt hervorragend,  EDUDIP hat immer wieder Fehler. Das ist richtig schade, weil manche Anwesende dann plötzlich nicht dazugschaltet werden können oder man sie nicht hört, obwohl sie mich hören können.

Tulpe

Neue Termine für Webinar vom 30.09. – 01.12.2020

Aber daher gibt es ja jetzt die neuen Termine. Ich freue mich, wenn Sie Interesse haben, diese Themen mit mir und meiner Tochter zu diskutieren. Ich muss dazu sagen, dass sich zum

Edudip-Termin am 06.10. 2020 , Online-Gesprächsgruppe

bereits 12 Teilnehmerinnen angemeldet haben.

Das ist viel und nicht alle kommen dann immer zu Wort. Es scheint aber so, dass der Wunsch nach dem einfachen Austausch bei einer Gesprächsgruppe groß ist. Es muss nicht immer ein bestimmtes Thema bearbeitet werden. Also

Schnittlauch

werden im nächsten Jahr noch weitere Online-Gesprächsgruppen dazukommen. Es sei denn, Präsident Trump kann ein Wunder hervorrufen und wir bekommen einen großartigen Impfstoff und nie wieder erkrankt  irgendjemand an Covid.

Falls Trump das aber mit dem Wunder nicht schaffen sollte, werden wir uns vermutlich noch eine Weile Online begegnen. Das ist aber auch gar nicht so schlecht, man hat keinen Fahrtweg und kann gemütlich in Socken und einem Glas Wein zuhören!

Neue Termine für Webinar vom 30.09. – 01.12.2020

Wir freuen uns, Sie zu begrüßen und mit Ihnen zu diskutieren!

Bis bald, Janine Berg-Peer und Henriette Peer

Henriette und ich

 

Über Janine Berg-Peer

Wir bieten monatlich kostenlose Online-Gruppen für Angehörige an. Jeder kann sich anmelden. Termin finden Sie weiter oben im Blog. Alle zwei Monate bieten wir auch englische Online-Gruppen an. Janine: Seit 65 Jahren bin ich Angehörige: Meine Mutter litt an einer bipolaren Erkrankung und meine Tochter erhielt vor 28 Jahren die Blitzdiagnose (zehn Minuten) Schizophrenie. Kurz danach einigten die Profis sich darauf, dass sie an einer bipolaren Erkrankung leidet. Wir hatten gemeinsam schlechte, aber mehr gute Zeiten. Selten sind Menschen mit Krisengefährdung ja immer krank. Henriette: Heute "leide" ich gar nicht mehr an meiner bipolaren Erkrankung. Nein, sie ist nicht weg, aber mir geht es gut mit einer kleinen Dosis an Medikamenten und einem sozialen und sozialpsychiatrischen Netzwerk, das mich stützt. Ich arbeite seit über zehn Jahren als Genesungsbegleiterin, zunächst als ambulante Betreuerin, jetzt seit drei Jahren im Krankenhaus, was mir sehr viel Spaß macht. Dazu gehören auch Workshops mit Polizei, Angehörigen oder auch Pflegeschüler:innen. Gemeinsam unterstützen wir jetzt sei drei Jahren Angehörige. Wir berichten von unseren guten und schlechten Erfahrungen und beraten sie oder geben ihnen Hinweise, die sie übernehmen können oder eben nicht. Ich als Betroffene freue mich schon lange wieder am Leben, an meiner Arbeit, meinen Freund:innen und an meinem Kater Giacometti. Ich lese gern, höre sehr gern Musik und liebe Filme. Janine: Auch ich freue mich trotz allem immer noch am Leben, lese viel, liebe meinen Kater Basquiat, Rosen, Opern und Countertenöre, japanische und koreanische Filme . Gemeinsam schreiben wir an unserem neuen Buch für Angehörige, in dem wir versuchen, ihnen besser verständlich zu machen und warum manche Betroffene tun, was sie tun und wie Angehörige sich Graf einstellen können, um möglichst viele nutzlose Konflikte zu vermeiden. Arbeitstitel bislang: "Mensch Mama, mach Dir nicht ständig Sorgen um mich!"

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