Schizophrenie ist scheiße, Mama! Lesung in der Mimose in Bernau

Janine Berg-Peer/ April 16, 2014/ Alle Artikel/ 0Kommentare

Mit der S-Bahn nach Bernau, die sich natürlich verspätete, weil am Gesundbrunnen ein großes Polizeiaufgebot samt Feuerwehr war. Wir rechneten mit 60 Minuten Verspätung, aber unsere Freunde und Helfer haben die das Drama offenbar schnell und effizient gelöst. In Bernau wurde ich freundlich von Frau Thiel und ihrem Mann abgeholt und wir fuhren zum Club 23. Ein schönes altes Fabrikgebäude, das wieder als Veranstaltungsort aufgebaut war.

„Sie sehen gar nicht schizophren aus!“ sagt Herr Plasberg

Janine Berg-Peer/ April 1, 2014/ Alle Artikel/ 0Kommentare

Er hat es wieder getan. Und sogar zweimal in dieser Sendung. Es ging um Homöopathie und Schulmedizin, eine Sendung mit begrenztem Unterhaltungswert. Dieses Mal ging es nicht um Fussball, aber einer der Diskutanten fand sowohl Homöopathie als auch Schulmedizin in Ordnung, was ja für sich genommen keine besonders interessante Information ist. Und da strahlte Herr Plasberg und kommentierte „Sie sehen gar nicht schizophren aus!“

Lesung in Münster am 20.2.14: „Schizophrenie ist scheiße, Mama!“

Janine Berg-Peer/ Februar 18, 2014/ Alle Artikel/ 0Kommentare

Ich wünsche mir viele Zuhörer/innen und eine angeregte Diskussion im Anschluss an die Lesung. Auch ich profitiere immer von den Diskussionen und Berichten der Angehörigen und Freunde von psychisch Kranken, aber auch von den Betroffenen selbst. Die Kommentare sind gute Anregungen für uns alle und wertvoll für mich, weil sie mir auch meine Coachingarbeit und vor allem für mein neues Buch wichtige Anregungen geben. Und nicht zuletzt lerne ich auch daraus immer etwas, wie ich selbst besser mit der Erkrankung meiner Tochter umgehen sollte und kann.

Mit festem Ziel in meine absolut unsichere Zukunft

Janine Berg-Peer/ Februar 9, 2014/ Alle Artikel, Angehörige/ 0Kommentare

Ein Artikel meiner Tochter Lena: Ich sitze meiner Ärztin gegenüber und wir beide verhandeln meine Entlassungskonditionen. Nun endlich traue ich mich, nach ein paar Wochen stationärem Aufenthalt, meine Ärztin nach meiner Entlassung zu fragen. Ich möchte wissen, ob die Möglichkeit besteht, dass sie mich noch im Dezember 2011 entlassen könnte. Ich wünsche mir im Neuen Jahr die Möglichkeit zu haben, an einem Jahr ohne Krankenhausaufenthalt zu arbeiten. Mein Herz pocht wie verrückt.