Janine Berg-Peer/ März 24, 2018/ Alle Artikel, Angehörige, Termine/ 0Kommentare

Janine Berg-Peer: Lesungen aktualisiert

Es sind neue Veranstaltungen hinzugekommen, die ich hier noch einmal einstelle. Ich freue mich natürlich, wenn viele Interessierte dazukommen und zuhören und vor allem mitdiskutieren.

24.4.2918, 18:00 – 19:30, Lesung „Schizophrenie ist scheiße, Mama“, Krankenhauskirche im Wuhlgarten, Brebacher Weg 15, Haus 34, 12683 Berlin, Eintritt frei

17.05.2018, 16:30 – 18:00, Angehörigengruppe „Aufopfern ist keine Lösung“, Radelandstrasse 199, 13589 Berlin, Spandau, neue Angehörige und Freunde sind jederzeit willkommen

31.05.2018, 14:00 – 16:00, Lesung in Elsterwerda, Adresse kommt noch

19.07.2018, 16:30 – 18:00, Angehörigengruppe „Aufopfern ist keine Lösung“, Radelandstrasse 199, 13589 Berlin, Spandau, neue Angehörige und Freunde sind jederzeit willkommen

Janine Berg-Peer: Lesungen aktualisiert

28.-29.06.2018, 11:00 – 12:00 Vortrag zusammen mit meiner Tochter Henriette Peer „Keep Cool, Mum, mach Dir nicht ständig Sorgen um mich!“, Vierter Internationaler Psychiatriekongresses zu Seelischer Gesundheit und Recovery, www.recovery-psychiatrie.eu, Bern, Schweiz

29.08.2018, 16:30 – 18:00 Vortrag „Vorbereitung aufs Alter – geordneter Rückzug“, Haus Radeland, Radelandstrasse 199, 13589 Berlin-Spandau

15.09.2018, Lesung „Schizophrenie ist scheiße, Mama!“ Selbsthilfetruck Münster, Veranstaltung des Angehörigenverbands NRW

20.09.2018, 16:30 – 18:00, Angehörigengruppe „Aufopfern ist keine Lösung“, Radelandstrasse 199, 13589 Berlin, Spandau, neue Angehörige und Freunde sind jederzeit willkommen

26.09.2018, Tagung in Gelsenkirchen „Genesung im Team“, Meine Tochter und ich als Recovery-Team, Ort wird noch geliefert

Janine Berg-Peer: Lesungen aktualisiert

29.09.2018, Angehörigen-Selbsthilfetag in Angermünde, Krankenhaus Angermünde

10.10.2018, 19:30 – 22:00, Lesung in Gütersloh, Gütersloher Bündnis für Depression, Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh, kein Eintritt aber Bitte um Spende (Buchtitel wird noch ausgewählt)

24.10.2018, 09:00 – 11:00, Vortrag „Aufopfern ist keine Lösung“, Sozialpsychiatrischer Hilfeverein Rhein-Neckar e.V., Ringstrasse 5, 69168 Wiesloch

08.11.2018: Lesung in Groß-Gerau „Aufopfern ist keine Lösung“ Sozialpsychiatrischer Verein Kreis Groß-Gerau

22.11.2018, 16:30 – 18:00, Angehörigengruppe „Aufopfern ist keine Lösung“, Radelandstrasse 199, 13589 Berlin, Spandau, neue Angehörige und Freunde sind jederzeit willkommen

Bis bald.

 

 

 

 

Über Janine Berg-Peer

Wir bieten monatlich kostenlose Online-Gruppen für Angehörige an. Jeder kann sich anmelden. Termin finden Sie weiter oben im Blog. Alle zwei Monate bieten wir auch englische Online-Gruppen an. Janine: Seit 65 Jahren bin ich Angehörige: Meine Mutter litt an einer bipolaren Erkrankung und meine Tochter erhielt vor 28 Jahren die Blitzdiagnose (zehn Minuten) Schizophrenie. Kurz danach einigten die Profis sich darauf, dass sie an einer bipolaren Erkrankung leidet. Wir hatten gemeinsam schlechte, aber mehr gute Zeiten. Selten sind Menschen mit Krisengefährdung ja immer krank. Henriette: Heute "leide" ich gar nicht mehr an meiner bipolaren Erkrankung. Nein, sie ist nicht weg, aber mir geht es gut mit einer kleinen Dosis an Medikamenten und einem sozialen und sozialpsychiatrischen Netzwerk, das mich stützt. Ich arbeite seit über zehn Jahren als Genesungsbegleiterin, zunächst als ambulante Betreuerin, jetzt seit drei Jahren im Krankenhaus, was mir sehr viel Spaß macht. Dazu gehören auch Workshops mit Polizei, Angehörigen oder auch Pflegeschüler:innen. Gemeinsam unterstützen wir jetzt sei drei Jahren Angehörige. Wir berichten von unseren guten und schlechten Erfahrungen und beraten sie oder geben ihnen Hinweise, die sie übernehmen können oder eben nicht. Ich als Betroffene freue mich schon lange wieder am Leben, an meiner Arbeit, meinen Freund:innen und an meinem Kater Giacometti. Ich lese gern, höre sehr gern Musik und liebe Filme. Janine: Auch ich freue mich trotz allem immer noch am Leben, lese viel, liebe meinen Kater Basquiat, Rosen, Opern und Countertenöre, japanische und koreanische Filme . Gemeinsam schreiben wir an unserem neuen Buch für Angehörige, in dem wir versuchen, ihnen besser verständlich zu machen und warum manche Betroffene tun, was sie tun und wie Angehörige sich Graf einstellen können, um möglichst viele nutzlose Konflikte zu vermeiden. Arbeitstitel bislang: "Mensch Mama, mach Dir nicht ständig Sorgen um mich!"

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