Niederschwellig? Stolpersteine in der Heerstrasse und Engel im Bürgeramt Fehrbelliner Platz

Janine Berg-Peer/ Juni 24, 2013/ Alle Artikel/ 0Kommentare

Es wird doch immer von „niederschwellig“ gesprochen. Vor allem Menschen, die aus irgendeinem Grund vom Schicksal benachteiligt wurden, sollen nicht auch noch hohe Stufen oder Hürden begegnen, wenn Sie etwas brauchen. Vor allem, wenn sie etwas brauchen, dass ihnen zusteht und dass der Staat, also wir alle, für sie vorgesehen hat. Diese Überlegung ist im Bürgeramt Heerstrasse noch nicht angekommen.

Schizophren, gefährlich, kriminell? Psychische Krankheit in den Medien

Janine Berg-Peer/ Juni 18, 2013/ Alle Artikel/ 4Kommentare

Als vor 17 Jahren eine Ärztin das Urteil „Schizophrenie“ über meine Tochter und mich fällte, ging es mir so wie es vielen Menschen, wenn sie diesen Begriff hören. Mich packte Entsetzen. Ich hatte das Gefühl, dass sich der Boden unter mir öffnet. Ich dachte an den bekannten Film mit Jack Nicholsen „Einer flog über das Kuckucksnest“, an Angelina Jolie in „Durchgeknallt“. Alle schlimmen Dinge, die ich über „Irrenanstalten“, über herumirrende, verstört aussehenden Patienten

Flug zur EUFAMI-Konferenz – nie wieder Ryan Air!

Janine Berg-Peer/ Juni 5, 2013/ Angehörige/ 0Kommentare

Natürlich ist das Leben für uns Angehörige nicht immer einfach. Aber im Moment fühle ich mich belohnt, denn ich darf nach Dublin zu einer Konferenz fahren. das finde ich schön: Ich sehe wieder Menschen, mit denen ich mich im letzten Jahr schon gut unterhalten habe. Ich höre interessante Vorträge und lerne vor allem immer etwas Neues. Und ich freue mich auch Gespräche mit den irischen Angehörigen. Aber natürlich ist so eine Reise auch nicht nur schön.

Auf nach Dublin zur Konferenz – es geht los

Janine Berg-Peer/ Mai 23, 2013/ Angehörige/ 0Kommentare

Ich freue mich, gleich kommt das Taxi und es geht los. Heute fliege ich nach Dublin. Nicht das erste Mal Irland, aber das erste Mal Dublin. Ich bin gespannt. Gespannt aber auch auf die interessante Konferenz, an der ich teilnehmen kann. Angehörige von psychisch Kranken aus ganz Europe können sich Vorträge anhören und in Workshops diskutieren und – last but not least – sich über ihre Erfahrungen austauschen.