Warum ist es so schwer, Grenzen zu setzen?

Janine Berg-Peer/ Januar 14, 2021/ Alle Artikel, Angehörige, Empfehlungen/ 0Kommentare

Wir alle kennen das aus vielen Alltagssituationen: Wir sagen „ja“, wenn wir eigentlich „nein“ sagen wollen. Wir stimmen zu, obwohl wir eigentlich etwas anderes denken. Wir lassen uns zu einem Ausflug, einem Abendessen oder einem Spaziergang überreden, obwohl wir überhaupt keine Lust dazu haben. Wir übernehmen einen zusätzlichen Dienst oder machen Überstunden, obwohl wir uns etwas Schönes für den Feierabend vorgenommen hatten. Warum ist es so schwer, auch wirklich „nein“ zusagen, wenn wir „nein“ meinen?

Selbstfürsorge ist wichtig: Wie wäre es mit Sprechlaufwandern?

Janine Berg-Peer/ Dezember 22, 2020/ Alle Artikel, Angehörige, Empfehlungen, Termine/ 0Kommentare

Wer mich kennt, wird jetzt erstaunt fragen: Janine Berg-Peer empfiehlt etwas mit Bewegung? Wandern? Nein, natürlich ist das nicht von mir. Aber die Psychotherapeutin Claudia Kerns bietet das an, und obwohl meine Abneigung gegen Bewegung bekannt ist, haben mir ihre Fotos von vergnügten Wandergruppen in Brandenburg überzeugt. Es sah wirklich so aus, als ob die Menschen Spaß daran hatten.

10 Dinge, die Sie nie zu Angehörigen psychisch Erkrankter sagen sollten

Janine Berg-Peer/ September 27, 2020/ Alle Artikel, Angehörige, Empfehlungen, Kritisches/ 0Kommentare

Oft ist auf Facebook oder Twitter zu lesen “10 Dinge, die man nie zu einen Menschen
mit Depressionen sagen sollte“ oder “5 Dinge, die man nie zu einem ein Menschen mit einer bipolaren Erkrankung sagen sollte“. So soll man beispielsweise ein Mensch mit einer Depression nie sagen “Jetzt reiß dich doch mal zusammen“ oder“ „Komm, wir machen mal was Schönes, dann geht es dir gleich besser!“.

Körperliche Symtome bei Depression und bipolarer Erkrankung

Janine Berg-Peer/ Juli 1, 2020/ Alle Artikel, Angehörige, Empfehlungen/ 0Kommentare

Auch wenn wir Angehörige nach einiger Zeit etwas darüber wissen, welche psychischen Symptome sich bei einer Depression zeigen (können), dann bedeutet das noch lange nicht, dass wir wissen, welche körperliche Symptome bei diesen Krankheiten auftauchen können und wie sie sich anfühlen oder anfühlen können. Ich glaube aber, das das wichtig ist, mehr zu wissen, wenn wir unsere Angehörige oder Freunde in ihren Krisen und im Alltag unterstützen wollen.