Janine Berg-Peer/ April 11, 2018/ Alle Artikel/ 0Kommentare

Interviewpartner/innen zum Thema Alter gesucht

In meinem neuen Buch wird es ums Thema „Alter“ gehen – passend zu mir, so dass ich immer bei meinen eigenen Themen bleibe. Dafür suche ich Interviewpartner*innen, die Zeit und Lust haben, sich 20 – 30 Minuten mit mir über dieses Thema zu unterhalten. Weder Name noch Wohnort oder andere Beschreibungen, die einen Interviewpartner kenntlich machen würden, werden im Buch erwähnt. Es geht mir darum, herauszufinden, wie ältere Menschen  über die kommenden Jahre denken. Gleichzeitig suche ich jüngere Menschen als Interviewpartner/innen, die beginnen, sich über das Alter ihrer Eltern Gedanken zu machen.

Die Interviews werden telefonisch geführt. Wenn Sie also Zeit und Lust haben oder Menschen kennen, die bereit zu einem Interview wären, dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir per Mail  eine Nachricht schicken würden, ich rufe dann zurück. Oder Sie rufen mich  gleich an und wir machen einen Termin aus, zu dem ich Sie anrufen kann.

Interviewpartner/innen zum Thema Alter gesucht

Hier der Text zu meiner Interviewanfrage. ich würde mich freuen, wenn Sie den weitergeben würden.

Interviewpartner-Alter-11.4.18.docx

Auch wenn Sie nicht sofort, sondern erst in ein paar Wochen Zeit haben, freue ich weiterhin über ein Gespräch mit Ihnen. Am Buch arbeite ich ja noch einige Zeit!

Ich bedanke mich jetzt schon mal und hoffe auf viele interessante Gespräche.

 

 

 

 

Über Janine Berg-Peer

Wir bieten monatlich kostenlose Online-Gruppen für Angehörige an. Jeder kann sich anmelden. Termin finden Sie weiter oben im Blog. Alle zwei Monate bieten wir auch englische Online-Gruppen an. Janine: Seit 65 Jahren bin ich Angehörige: Meine Mutter litt an einer bipolaren Erkrankung und meine Tochter erhielt vor 28 Jahren die Blitzdiagnose (zehn Minuten) Schizophrenie. Kurz danach einigten die Profis sich darauf, dass sie an einer bipolaren Erkrankung leidet. Wir hatten gemeinsam schlechte, aber mehr gute Zeiten. Selten sind Menschen mit Krisengefährdung ja immer krank. Henriette: Heute "leide" ich gar nicht mehr an meiner bipolaren Erkrankung. Nein, sie ist nicht weg, aber mir geht es gut mit einer kleinen Dosis an Medikamenten und einem sozialen und sozialpsychiatrischen Netzwerk, das mich stützt. Ich arbeite seit über zehn Jahren als Genesungsbegleiterin, zunächst als ambulante Betreuerin, jetzt seit drei Jahren im Krankenhaus, was mir sehr viel Spaß macht. Dazu gehören auch Workshops mit Polizei, Angehörigen oder auch Pflegeschüler:innen. Gemeinsam unterstützen wir jetzt sei drei Jahren Angehörige. Wir berichten von unseren guten und schlechten Erfahrungen und beraten sie oder geben ihnen Hinweise, die sie übernehmen können oder eben nicht. Ich als Betroffene freue mich schon lange wieder am Leben, an meiner Arbeit, meinen Freund:innen und an meinem Kater Giacometti. Ich lese gern, höre sehr gern Musik und liebe Filme. Janine: Auch ich freue mich trotz allem immer noch am Leben, lese viel, liebe meinen Kater Basquiat, Rosen, Opern und Countertenöre, japanische und koreanische Filme . Gemeinsam schreiben wir an unserem neuen Buch für Angehörige, in dem wir versuchen, ihnen besser verständlich zu machen und warum manche Betroffene tun, was sie tun und wie Angehörige sich Graf einstellen können, um möglichst viele nutzlose Konflikte zu vermeiden. Arbeitstitel bislang: "Mensch Mama, mach Dir nicht ständig Sorgen um mich!"

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